Biographie

Heinz Otterson Heinz Otterson Heinz Otterson Heinz Otterson
Heinz Otterson Heinz Otterson Heinz Otterson

Heinz Otterson war ein freiberuflicher Künstler, der größtenteils als Bildhauer arbeitete, sein Markenzeichen waren die Metallkonstrukte, die er aus Schrott und einem Schweißgerät fertigte. Die phantastisch anmutenden Skulpturen wurden verchromt, so belassen oder feuerverzinkt. Er beließ es nicht dabei und war in allen Bereichen der bildenden Künste tätig: Er zeichnete, malte, filmte und dichtete. Dabei ließ er das Phantastische in seinen Werken verkörpern.

Seine Kindheit verbrachte er in Görlitz bei den Großeltern Emilie Martha geb. Pohl und Bäckermeister Johannes Theodor Otterson. Sie hatten 5 Kinder, aufgewachsen ist er bei seinen Tanten und Onkel. Er verbrachte viel Zeit in der Bibliothek seines Großvaters, er las schon als Fünfjähriger die aktuellen Bücher des Zeitgeschehens und der Geschichte, sie legten den Grundstein für seine spätere schöpferische Entwicklung. Themen wie Märchen, Historie, Kriegsgeschehen, Kunstgeschichte und Religion hat er immer wieder in Zeichnungen, Skizzen, Eisenskulpturen, Malerei und Experimentalfilmen umgesetzt.

Bevor er das Studium in der Dresdner Akademie aufnahm besuchte eine private Kunstschule.

Studium an der an der Kunsthochschule Dresden für 4 Semester(1946-1948).

Übersiedlung nach Berlin und Aufnahme des Studiums an der Hochschule für Bildende Künste Berlin. (1953-1959) Meisterschüler bei Prof. Stabenau.

Mit 23 Jahren heiratet er in erster Ehe Edith Else, (1951-1954) daraus ging ein Sohn hervor (*1951). In zweiter Ehe Gertrud Sigried (1956-1961) daraus ging eine Tochter hervor (*1956)

Über die Berliner Kunstszene lernte er 1961 die Kunststudentin Renate kennen. Sie begann gerade das Studium an der UDK im Fachbereich Textildesign. Nach Beendigung des Studiums (1966) begann sie das Zusammenarbeiten- und leben an der Basis mit Heinz Otteson. In dritter Ehe Eheschließung (1972) ging der Sohn Oliver hervor (*1978).

1928
geboren in Berlin
1946
Studium an der Akademie Dresden
1953 – 1959
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, Meisterschüler bei Prof. Stabenbau, Freiberuflich als Maler, Bildhauer und Filmmacher in Berlin tätig.
Seit 1959
zahlreiche Beteiligungen an Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland
Seit 1962
eigene Filmexperimente mit öffentlichen Vorführungen
Seit 1966
Schlichtheitsgedichte
1979
gestorben in Berlin
bis 1988
Einzelausstellungen in Berlin
2001
Ehrengrab in Berlin (Friedpark)

Ausstellungsbeteiligungen

1959
Grafikausstellung Antwerpen
1959
Wanderausstellung Berlin – Ort der Freiheit für die Kunst
1960
Klingspormuseum Offenbach
1963
Herbstsalon Haus der Kunst München
1963
Haus am Waldsee Berlin Deutscher Künstlerbund
1964
Wanderausstellung Galerie Ben Wargin Berlin
1965
8. Mai 1965 Galerie Ben Wagin Berlin
1965
Club Estre Armonica Brüssel
1965
Club Voiltaire Stuttgart
1965
Galerie im Zimmertheater Tübingen
1966
Galerie Jule Hammer Europa Center Berlin
1966
„ars phantastica“ Albrecht Dürer Gesellschaft Schloss Stein Nürnberg
1967
Galerie Prisma Berlin
1967
„Junge Grafik von Berlin“ Kuratorium Unteilbares Deutschland
1967
Bunker Ulmenwald Bielefeld
1968
Museum Folkwang Essen
1968
Kunstamt Charlottenburg Berlin Budapest
1968
Kunstamt Reinickendorf Berlin Greenwich Maribor
1968
Internationale Frühjahrsmesse Berlin
1969
Graphothek Berlin im Kloster St. Marienberg zu Helmstedt
1969
Deutsche Industrieausstellung Berlin
1969
Kunstmesse Köln, Düsseldorf, Basel
1971
Internationaler Markt für Aktuelle Kunst Duisburg
1972
Festival „art exhibition“ London
1972
Galerie im Zimmertheater Tübingen
1974
„Autoren machen Bilder“ Kiel
1974
Mai Salon Berlin
1974
Europäische Akademie Berlin Eternithaus
1975
Künstlerbund Graz
1978
Kunstamt Charlottenburg und den Partnerstädten von Berlin
1981
Haus am Lützowplatz Berlin

Einzelausstellungen

1959
Forum-Theater
1962
Ladengalerie Berlin
1963
Forum Theater Berlin
1964
Galerie Gerda Bassenge Berlin
1965
Galerie im Zimmertheater Tübingen
1966
Galerie Senatore Stuttgart
1967
Galerie sous-sol Stuttgart
1968
Galerie im Schinkelsaal Berlin
1974
Neuer Berliner Kunstverein Berlin
1975
Galerie Garuda Darmstadt
1975
Galerie DeDe Novum Düsseldorf
1976
Sparkasse der Stadt Berlin
1977
Neue Heimat Berlin
1977
Literatur Archiv Sulzbach-Rosenberg
1978
Bewag Berlin
1978
Haus am Lützowplatz Berlin
1980
Galerie Cartouche Berlin
1980
Galerie B Berlin
1988
Villa Oppenheim Kulturforum Charlottenburg Berlin